Über mich
Ich heiße Friederike Lundgren, bin 1949 in der Nähe von Kiel geboren und wohne seit 50 Jahren in Bergisch Gladbach-Refrath.
Spaß am Werkeln hatte ich schon immer. Als kleines Mädchen baute ich in Baumwurzeln Zwergenhöhlen. Mit 6 Jahren strickte und häkelte ich Kleidung für meine Puppe, später fertigte ich richtige Kleidung. Seitdem ich Grundschullehrerin bin, macht mir alles, was mit Basteln und Werkeln zu tun hat, besonderen Spaß.
Ich nahm an Kursen in Aquarellmalerei und Mosaiklegen teil, baute Figuren aus Pappmacheé und stieß eines Tages auf eine Ausstellung von Renate Hille, die aus groben Holzresten Figuren zusammennagelt und ihnen durch die Bemalung Leben einhaucht. Ich war so hin und weg, dass ich die Ausstellung mindestens 3mal besuchte und mich dann traute, mit der Künstlerin in Norddeutschland Kontakt aufzunehmen. ( www.Hillekunst.com )
Um es kurz zu machen, wir hatten schnell einen Draht zu einander, und da sie auch Betonfiguren macht und ich realisierte, dass wetterfeste Figuren von Vorteil sind, weil in meinem Garten im Gegensatz zum Haus genügend Platz ist ...ließ ich mich in das Geheimnis des Betonfigurenbauens einweisen (per Email) Ich durfte die blödesten Fragen stellen, die mir umgehend von Renate beantwortet wurden.
Im Frühling 2001 begann ich mit Schweinchen Inge, dem bunten Vogel... und habe inzwischen mehr als 500 Figuren gebaut.
Am liebsten finde ich auf dem Sperrmüll ein Schrottteil, das mich zu einer Figur inspiriert, z. B. das Chamäleon (aus einem Handtuchhalter) oder der dreibeinige schwarzpinke Vogel (aus einem 6armigen Kerzenleuchter) oder die Schlange (aus dem kaputten Staubsaugerschlauch).
Bevor ich für diejenigen, die es interessiert, aufschreibe, wie man eine Figur baut, möchte ich noch sagen, dass das Betonfigurenbauen mich total entspannt, ich verliere jegliches Zeitgefühl, wenn ich an der Werkbank meine Armier-Eisen biege, oder die Betonpampe anrühre.
Spaß am Werkeln hatte ich schon immer. Als kleines Mädchen baute ich in Baumwurzeln Zwergenhöhlen. Mit 6 Jahren strickte und häkelte ich Kleidung für meine Puppe, später fertigte ich richtige Kleidung. Seitdem ich Grundschullehrerin bin, macht mir alles, was mit Basteln und Werkeln zu tun hat, besonderen Spaß.
Ich nahm an Kursen in Aquarellmalerei und Mosaiklegen teil, baute Figuren aus Pappmacheé und stieß eines Tages auf eine Ausstellung von Renate Hille, die aus groben Holzresten Figuren zusammennagelt und ihnen durch die Bemalung Leben einhaucht. Ich war so hin und weg, dass ich die Ausstellung mindestens 3mal besuchte und mich dann traute, mit der Künstlerin in Norddeutschland Kontakt aufzunehmen. ( www.Hillekunst.com )
Um es kurz zu machen, wir hatten schnell einen Draht zu einander, und da sie auch Betonfiguren macht und ich realisierte, dass wetterfeste Figuren von Vorteil sind, weil in meinem Garten im Gegensatz zum Haus genügend Platz ist ...ließ ich mich in das Geheimnis des Betonfigurenbauens einweisen (per Email) Ich durfte die blödesten Fragen stellen, die mir umgehend von Renate beantwortet wurden.
Im Frühling 2001 begann ich mit Schweinchen Inge, dem bunten Vogel... und habe inzwischen mehr als 500 Figuren gebaut.
Am liebsten finde ich auf dem Sperrmüll ein Schrottteil, das mich zu einer Figur inspiriert, z. B. das Chamäleon (aus einem Handtuchhalter) oder der dreibeinige schwarzpinke Vogel (aus einem 6armigen Kerzenleuchter) oder die Schlange (aus dem kaputten Staubsaugerschlauch).
Bevor ich für diejenigen, die es interessiert, aufschreibe, wie man eine Figur baut, möchte ich noch sagen, dass das Betonfigurenbauen mich total entspannt, ich verliere jegliches Zeitgefühl, wenn ich an der Werkbank meine Armier-Eisen biege, oder die Betonpampe anrühre.
So entsteht eine Betonfigur
Jede Figur hat einen leichten Kern, der mit Maschendraht ummantelt wird. (Das ist eine eklig pieksige Arbeit, die nur mit Handschuhen zu machen ist.) In den Draht streiche ich dann mit den Händen (Gummihandschuhe!!) oder mit einem Spachtel den aus Sand, Zement und Wasser angerührten Beton. Da der Beton nach ein paar Minuten abbindet, rühre ich nur kleine Mengen an. Nach ein paar Stunden kann ich die Figur drehen oder legen und von einer anderen Seite den Beton aufbringen. Alles, was man von unten versucht anzubringen, plumpst sofort herunter! Es dauert mehrere Tage, bis der Beton überall aufgebracht ist.
Etwa 3 Wochen (im Sommer etwas schneller) dauert es, bis der Beton abgebunden hat. Dann geht es ans Bemalen. Die Farben sind wetterfest. Seit kurzem probiere ich mich im Schrottschweißen. |